Die AMES Foundation um Investor Marlon Braumann setzt sich im südlichen Afrika für den Schutz bedrohter Tierarten ein – und kreiert dabei FOMO mit premium Netzwerk und unvergesslichen Erlebnissen. Kann das funktionieren?
Auszug:
Irgendwo im Nirgendwo sitzt in Südafrika eine Gruppe von fünf deutschen CEOs, Investoren und Marketingspezialisten zwischen Mitte 20 und Ende 30 auf ausgeblichenen lila-grünen Campingstühlen im Halbkreis und schaut gemeinsam auf ein dreibeiniges Whiteboard. Es ist warm. Nackte Zehen graben sich in die trockene Wiese, es riecht nach Sonnencreme und Mückenspray. Auf den Klapptischen liegen Sonnenbrillen und mehrere iPhone 12s, auf einem liegt eine Powerbank neben einer leeren Kaffeetasse, auf einem anderen steht eine Dose Redbull. Heute wird darüber diskutiert, welche neue Spezies in dem Reservat eingeführt werden soll, das sie seit wenigen Tagen kontrollieren. „Ob wir Löwen kriegen oder nicht ist schon eine Major Decision“, sagt eine der Teilnehmerinnen. „Sehe ich auch so, da ist ein Major Impact dahinter“, antwortet ein anderer – Teammeeting bei der AMES Foundation.
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Business Punk Work, Heft 03/21
Bilder: Kamil Rutkowski