Im März hat Kings Of Leon als erste Band überhaupt ihr Album „When You See Yourself“ als NFT herausgebracht. Innerhalb von einer Woche erreichten die NFT-Sales des Albums rund 2 Millionen US-Dollar. Mehr als ein Viertel davon wurde von der Band an den Verein Crew Nation gespendet, der Live-Bands während der Pandemie unterstützt. Special perks des NFT-Deals waren dabei unter anderem „goldene Tickets“, die den Besitzer:innen vier Plätze in der ersten Reihe für Kings Of Leon Headline-Touren auf Lebenszeit garantieren – weltweit einlösbar.
Doch was sind NFTs überhaupt? Ein NFT steht für „non-fungible token“ (nicht-austauschbarer Token) und ist auf der Blockchain gespeichert. Jedes NFT ist einzigartig, was ihr Potenzial als digitales Sammlerstück deutlich macht. Inzwischen gibt es neben Musik auch Kunstwerke wie das Millionenschwere Werk von Digitalkünstler Beeple oder Highlights aus der US-Basketball-Liga NBA auf der Blockchain zu erwerben.
Wir haben mit dem Drummer Nathan Followill von Kings Of Leon über ihren NFT-Launch gesprochen.